Archiv für Juni 2020

Vertrauen ins Leben

„Beim Glaubensakt gibt es immer einen Moment, bei dem man die Augen schließen muss und mit unerschrockenem Herzen und ohne scheinbare Garantie ins Wasser springen muss. Wenn du etwas willst, dass du niemals gehabt hast, musst du etwas machen, dass du noch niemals gemacht hast. Beginne zu glauben, ohne etwas zu erwarten.“ T. Jefferson und P. Claudel

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Ich liebe den Regen, wie ich Gott liebe

Ich liebe den Regen,
wie ich Gott liebe.
Beide fallen herab.
Beide sind alt
älter als die alten Welten,
die alle schlecht geendet haben.
Er fällt vom Himmel, prasselt
Der Regen, den du drinnen spürst:
Dein Gebet. Und wenn du nass wirst:
Ist es ZEIT: der Regen
wie Gott
fällt herab in der Gegenwart

Marco Guzzi

Ein alter vertrauter und schlammiger Teich

„Einige Menschen sind unfähig, die schmerzhafte Vergangenheit hinter sich lassen. Sie schaffen es nicht, frei und unbefangen zwischen den Wundern des gegenwärtigen Lebens zu leben. Der Mond und die Sterne leuchten, die Berge und die Bäche sind zauberhaft, die vier Jahreszeiten enthüllen sich uns eine nach der anderen. Aber einige merken gar nichts von alledem [Weiterlesen…]

Die Macht des Schweigens

„Sich im Schweigen zu sammeln ist unabdingbar, um den eigenen Worten einen Sinn zu verleihen.
Aber auch, um den Sinn der Gespräche, die man hört, in Relation zu setzen.
Das Schweigen muss zwischen mir und dem anderen auch als ein Ort greifen, an dem wir uns treffen können, egal welche Unterschiede zwischen uns liegen.

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Die Erfüllung der Existenz nach Martin Buber


 

 

Je mehr wir uns von uns selbst trennen, desto mehr trennen wir uns vom Leben. Wenn wir innerlich zersplittert sind, sind wir nicht in der Einheit. Deswegen leiden wir so sehr. Wir sind von uns selbst weit entfernt. Lassen wir uns den Kontakt mit uns selbst herstellen und hören wir hin, was das Leben uns sagen möchte.

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